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Rückschau Themenabend in Westerkappeln (18.06.2009)

In diesem Jahr fand bereits der 6. Themenabend von AMAZONE auf den Versuchsflächen rund um den Betrieb Hermann Helmich in Westerkappeln statt. Ab 17:00 Uhr begrüßten die Firmen AMAZONE, KWS Einbeck, Fertiva, SKW Piesteritz und Tradecorp über 200 Gäste auf dem Hof. Bei Feldrundgängen stellten die beteiligten Firmen Ihre Ergebnisse aus unterschiedlichen Versuchen zu den Bereichen Anbauverfahren, Düngung, Pflanzenschutz und Einzelkornsaat vor.

Zu Beginn des Themenabends wurden die Gäste in Gruppen eingeteilt und machten sich auf den Weg zu den Stationen, wo die jeweiligen Versuche und deren Aufgabenstellung erläutert wurden. Jeweils nach einer Vorstellung des Versuchsaufbaus und dessen Zielen gingen die Vortragenden im Detail auf die Ergebnisse ein. Die anschließenden intensiven Gespräche und Diskussionen offenbarten auch seitens der Besucher ein großes Interesse für diese Versuche.

An der ersten Station zum Thema Anbauverfahren berichtete Dietrich Baye, Produktmanager von AMAZONE, vom umfangreichen Feldversuchswesen der AMAZONEN-Werke. An sechs Standorten in Deutschland und weiteren Standorten in Frankreich, den Niederlanden, Russland, der Ukraine und Kasachstan stehen den AMAZONEN-Werken Flächen von ca. 3.500 ha zur Verfügung. Die Standorte werden strategisch nach Bodenverhältnissen und wesentlichen klimatischen Einflüssen ausgewählt. Schon seit vielen Jahren werden hier die Verfahren parallel untersucht. In Parzellen werden die konventionelle Bodenbearbeitung durch den Pflug mit der Mulchsaat in unterschiedlichen Intensitäten und der Direktsaat verglichen.

Hermann Kröger von der Firma Tradecorp stellte Maisanbauverfahren mit verschiedenen Unterfußdüngungssystemen vor. Da die Abrufbarkeit des Phosphors bei nasskalten Witterungsverhältnissen schwierig sei, könne man durch eine Unterfußdüngung die Erträge im Mais steigern, so Kröger. In diesem Versuch werden die unterschiedlichsten Systeme der Unterfußdüngung getestet, um so gezielt Ergebnisse für die Praktiker der Landwirtschaft zu erzielen.

Fertiva, vertreten durch Jürgen Berwinkel, führt zusammen mit AMAZONE Versuche mit stabilisierten Stickstoffdüngern in der Wintergerste durch. Diese speziellen Dünger halten den Stickstoff länger vor und geben ihn kontinuierlich an die Pflanzen ab, so dass sich die Anzahl der Überfahrten verringern läßt. Dadurch reduziere man nicht nur den Arbeitszeitaufwand, sondern senke auch die Betriebsmittelkosten bzgl. Dünger und Kraftstoffbedarf, und es führe zu weniger Bodenverdichtungen auf dem Acker, so Berwinkel.

An einem weiteren Stand erläuterte Philip Jung von der KWS Einbeck einen Versuch mit verschiedenen Maissorten. Die KWS testet dabei die Eigenschaften von schneller wachsenden Sorten, die sich zudem durch die Entwicklung einer höheren Biomasse auszeichnen. Der Vorteil, so berichtete Jung, liege darin, dass man früher ernten könne. Außerdem spiele das Mehr an Biomasse eine wichtige Rolle für Landwirte, die ihren Mais an Betreiber von Biogasanlagen liefern.

Die SKW Piesteritz, vertreten durch Ludger Willeke, beschäftigt sich auf dem Standort Helmich mit der Untersuchung von Düngestrategien. Dabei werden konventionelle Stickstoffdünger mit stabilisierten Düngern verglichen. Die Resultate von der SKW Piesteritz und den AMAZONEN-Werken untermauern die Ergebnisse von Fertiva aus dem Wintergersten-Versuch, da hier nicht unterschiedliche Ausbringmengen von Düngern, sondern konventionelle und stabilisierte Dünger direkt miteinander verglichen werden.

Im Anschluss an die Rundgänge durch die Versuche fanden sich die Teilnehmer wieder auf dem Hof ein, wo die Ergebnisse noch einmal intensiv diskutiert wurden. „Auf fachlich hohem Niveau seien die Vorträge gewesen“, so der Tenor unter den Teilnehmern. Auch im nächsten Jahr, am 10. Juni 2010, wird AMAZONE wieder zum Themenabend nach Westerkappeln einladen.

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